(„Aus der Ferne schallen Gesänge“)
- Werknummer: op. 22, Nr. 4
- Textdichter: Karl Wilhelm Osterwald
Aus der Ferne schallen Gesänge,
Froh von zitternder Luft gewiegt;
Müsset verwehen, liebliche Klänge,
Luftig und leicht, wie die Jugend verfliegt.
Kränze, im frischen Frühling gewunden,
Welken, ehe der Mai verblüht,
Ach! und ehe der Lenz geschwunden,
Schleichet die Sorge zum jungen Gemüth.
Ziehet vorüber, frohe Lieder,
Macht mir das Herze nicht enge, nicht bang,
Alter Zeiten gemahnt ihr mich wieder,
Leise lasset verhallen den Klang!
Aufnahmen
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CD 2 Track 23
Robert Franz: Gesammelte Osterwald Lieder und Gesänge
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